WEF Jahrstagung: WHO-Tedros fordert Übertragung von Befugnissen zur Bekämpfung von “Krankheit X”
Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Staats- und Regierungschefs der Welt aufgefordert, die “Pandemie”-Befugnisse ihrer Länder an die Vereinten Nationen (UN) abzutreten, damit die nicht gewählte bürokratische Organisation die so genannte “Krankheit X” bekämpfen kann. Das forderte der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, in seiner Rede diese Woche auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos, Schweiz.
In seiner Rede vor führenden Politikern, Unternehmenseliten und globalistischen Machtmenschen forderte Tedros die Regierungen souveräner Nationen auf, den “Globalen Pandemievertrag” der WHO zu unterzeichnen. Wie TKP wiederholt berichtete, hat der Vertrag jedoch weitreichende Auswirkungen auf Rede- und Pressefreiheit, Überwachung und digitale Impfpässe und ID.
Der von der WHO vorgeschlagene Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) geben der globalistischen Organisation weitreichende neue Befugnisse, die die Gesetze souveräner Nationen außer Kraft setzen. Die EU, Deutschland, Össterreich und andere EU Länder, treiben diese Aufgabe der nationalen Souveränität aktiv voran.
Obwohl der “Pandemievertrag” den Eindruck erweckt, er sei für die Bekämpfung von Virusausbrüchen gedacht, haben die Änderungen seinen Geltungsbereich immer weiter ausgedehnt.
In einer Rede auf dem WEF-Gipfel in Davos betonte WHO-Chef Tedros die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit unter einer einzigen globalen Autorität. Er wies auf die möglichen Hindernisse hin, die sich aus einer „Überbetonung“ nationaler Interessen ergeben. Tedros nahm auf dem Forum an einem Panel zum Thema “Krankheit X” teil, in der er betonte, wie wichtig es seiner Meinung nach ist, besser auf mögliche künftige Pandemien vorbereitet zu sein.
Tedros befürwortete die Verabschiedung des WHO-Pandemievertrags, da er ihn als notwendiges Instrument zur Verbesserung unseres Verständnisses solcher Krankheiten ansieht.
Vor dem Publikum in Davos erklärte Tedros: “Hier geht es um einen gemeinsamen Feind. Ohne eine gemeinsame Antwort werden wir vor demselben Problem stehen wie Covid.”
Er bezeichnete “Krankheit X” als einen Platzhalterbegriff, der für noch unbekannte Krankheiten verwendet werden könnte, und bekräftigte, wie wichtig es sei, die Forschung und Entwicklung von Behandlungsmethoden fortzusetzen.
Die von der EU unterstützten Verträge sehen auch die Einführung eines weltweiten digitalen Impfpasses vor. Mit einer Frist bis Mai 2024 arbeitet die WHO mit Unterstützung der EU auf ein verbindliches Abkommen zwischen den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen hin, um die weltweite Beteiligung zu erleichtern.
Tedros bemerkte: “Die Bedeutung eines rechtsverbindlichen Instruments kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: Es wird unser kollektives Vermächtnis für künftige Generationen sein.”
Der Druck von Tedros kommt in einer Zeit, in der die Sorge wächst, dass die Mutterorganisation der WHO, die Vereinten Nationen, versuchen, sich als nicht gewählte Ein-Welt-Regierung zu positionieren. Die UNO bereitet sich darauf vor, ihre Befugnisse massiv auszuweiten, und plant, auf der bevorstehenden Konferenz “Gipfel der Zukunft” im Jahr 2024 Vorschläge für die beispiellose Ausweitung ihres Einflusses zu unterbreiten.
Auf dem Gipfel sollen Pläne zur Umsetzung der “Agenda 2030” des WEF vorgestellt werden. Zu den Vorschlägen gehören Maßnahmen, die der Organisation bei “globalen Krisen” eine “Notfallplattform” einräumen würden.
Solche “Krisen” würden von der UNO selbst bestimmt und “Notfälle” würden von der Organisation ausgerufen werden. Sollte ein globaler “Notfall” von den Vereinten Nationen ausgerufen werden, würde dies die Organisation in die Lage versetzen, “Notfallbefugnisse” einzusetzen, um die Ziele des “Klimawandels” zu erreichen oder Beschränkungen während oder sogar vor Pandemien durchzusetzen.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat für die Konferenz einen Vorschlag ausgearbeitet, um das so genannte “zukünftige Pandemierisiko” zu bekämpfen, anstatt auf eine tatsächliche Pandemie zu warten.
Der Plan sieht vor, dass die UNO ihre weitreichenden Befugnisse ausüben kann, wenn sie behauptet, dass sie etwas verhindern will. Um ein “großes klimatisches Ereignis” zu verhindern, könnte die UNO die Öffentlichkeit daran hindern, mit ihren digitalen Dollars Fleisch und Milchprodukte zu kaufen, um die “globale Erwärmung” zu stoppen.
An anderer Stelle des UN-Vorschlags wird die Einführung von obligatorischen globalisierten “digitalen IDs” gefordert, die mit den Bankkonten der Bürger verknüpft sind und angeblich dazu beitragen sollen, die “Nachhaltigkeitsziele” von “Net Zero” zu erreichen.