EVERY DAY CAIMI 16 PANIK UND ZYNISMUS VON DER SCHWEIZ BIS ANS KAP DER GUTEN HOFFNUNG

Nachdem ich mir gestern die Rede an die Nation von Südafrikas Staatspräsident Cyrill Ramaphosa angehört habe, haben wir unseren Trip ans Kap storniert, kurze Zeit später hat Edelweiss den Flug gecancelled.

Zurück zur Rede von Ramaphosa, Mitglied der Regierungspartei ANC: Ich dachte, ich würde Alain Berset oder Jens Spahn oder Karl Lauterbach zuhören, einfach auf Englisch! Die gleiche gesundheits-faschischtoide Rhetorik, im Fall von Südafrika noch ein Stück weniger glaubwürdiger und noch mehr strotzend von abscheulicher Doppelmoral.

Auch die Südafrikaner sprechen bei den Tests von Infektionsfällen und nicht einfach Testpositiven. Auch sie haben noch nichts von Viruslast oder cT-Wert gehört (gut, Daniel Koch auch nicht – ist der wirklich Schweizer des Jahres geworden?) und dass Asymptomatische nicht ansteckend sind (Quelle: WHO). Bei 15’000 neuen «Fällen»/Tag drehen sie durch, dass ist für uns in Europa und speziell in der Schweiz längst kalter Kaffee, die Zahlen bewegen sich seit Wochen zwischen 10’000 und 15’000/Tag – bei einem Siebtel an Einwohnern. Wohlverstanden, alles basierend auf einem Test (PCR), der nicht für diagnostische Zwecke von Infektionen geeignet ist und dessen Interpretation kriminell ist. Sein Erfinder auf SarsCov2-Basis, Prof. Christian Drostinocchio, genannt auch der Claas Relotius in weiss, wird bereits mit ersten Schadenersatzklagen in Deutschland eingedeckt.

Ramaphosa liest einen Brief eines Chefarztes in einem öffentlichen Spital vor. Der gleiche mitleidsvolle Singsang wie bei Chefärzten in der Schweiz, wie beispielsweise diesen Frühherbst, als der Kanton Schwyz nach einem Superspreader-Jodlerfest (wie verwerflich!) in die Kommunikationsoffensive ging und von einem drohenden Notstand sprach: 1 von 3 Intensivbetten war belegt…Mittlerweile (Stand 29.12.2020) sind 45% aller Intensivbetten mit «Coronapositiven» belegt (an was sie leiden ist unbekannt), 28% der Intensivbetten mit nicht «Coronapositiven». Macht total 73% der Intensivbetten und das mitten im Winter! Trotzdem (kon)fabulieren die zuchtgeilen Mainstream-Medien an weiteren Einschränkungen destäglichen Lebens herum. Diese Entscheidungen werden ausschliesslich von im Staatssold stehenden Menschen getroffen, die noch keinen Rappen entbehren mussten. Dasselbe gilt auf der ganzen Welt. Oh ja, mein Gefühl gehört dem mitterrorisierten Pflegepersonal. Ich glaube Ramaphosa, dass die exhausted sind. Aber was hat man für sie zwischen «Welle1» und «Welle2» gemacht? Das gleiche wie überall auch in den Ländern der ersten Welt: Nichts!

Die Spitäler seien voll, so Ramaphosa weiter. Das sind sie zu festive season (Weihnachtsfeiertage) aber immer. Die Erklärung gibt Ramaphosa selber ab: Die Belastung der Hospitals (öffentlich und privat!) sei durch den Abusus von Alkohol über die Feiertage massiv. Drei wesentliche Faktoren würden gemäss dem Präsidenten dazu beitragen: Schusswunden, Messerstiche und Verkehrsunfälle. Doch nicht ganz alles Corona…Welcome to Sunny South Africa!

Ramaphosa spricht auch die 25’000 «Corona»-Toten an. Obduktionen so gut wie inexistent. Die Todesursache dürfte genauso gefaked sein wie bei uns, wo hinlänglich bekannt ist, dass die Diagnose resp. Todesursache «Covid19» mehr Geld einbringt. In Südafrika ist das Kokettieren mit einer solchen Anzahl an Verstorbenen schlicht hinterfotzig, denn nur 3% der Bevölkerung sind über 65 Jahre alt. Und unter 65jährige sind nun wirklich nicht besonders vom Tode bedroht. Zudem leben diese älteren Menschen vorwiegend in ländlichen Gegenden, wo selbst Ramaphosa eingesteht, dass dort keinerlei Hotspots festzustellen seien. Haupt-Todesuraschen der jungen Bevölkerung in Südafrika sind Mord, Totschlag, Selbstmorde, Mantrax, Tika, Alkohol und Verkehrsunfälle. Aber garantiert nicht Covid19 und schon gar nicht im Hochsommer, wie er zur Zeit herrscht.

Dafür werden jedes Jahr zwischen 20’000 und 25’000 Menschen ermordet und 55’000 vorwiegend Frauen teilweise aufs Übelste vergewaltigt (und das sind nur die angezeigten Fälle!). Hat man deswegen je Ausgangssperren gemacht oder nachts die Strände geschlossen? Den Alkoholkonsum, auch auf Weingütern wie jetzt soeben (wieder) geschehen, total verboten? Hat man deshalb mehr Polizei auf den Strassen und an den leeren Stränden patroullieren lassen? Jetzt aber schon, denn jetzt gilt es die Maskenfreien zu verhaften, dieses gefährliche Saupack! Man stelle sich mal vor, wie hygienisch die Masken der beispielsweise 1,5 bis 2 Millionen Bewohner des Townships Kayalitsha sind – und diese gelangen genauso in die Öffentlichkeit wie die Einmalmasken der High Society aus Stellenbosch, Camps Bay oder Sandton/Johannesburg. Zur Erklärung: In den «informal homes and settlements» (Wellblechhütten) gibt es kein fliessendes Wasser, mittlerweile in der grösseren Zahl der Townships partiell Strom (wenn nicht gerade im ganzen Land mal wieder kein Strom vorhanden ist…).

Noch zynischer wird es, als Ramaphosa von social distancing zu sprechen beginnt: Diese Wellblechhütten, in denen Millionen von Menschen noch immer wohnen, weil der total korrupte Wohnungsbau der Regierung riesige Verzögerungen hat, stehen dicht an dicht. Dort drin leben mehrere Menschen auf engstem Raum, das ist zum Schlafen und Essen auszuhalten, aber nicht über Stunden, Tage oder Wochen.

Und die wahre Moral dieser Geschichte: Dieser neuerliche Lockdown wird einen ganz wesentlichen Wirtschaftszweig Südafrikas ruinieren: Den Tourismus mit seiner ganzen Zulieferindustrie. Macht nichts, der IWF und die Weltbank mit ihren perversen Strippenziehern im Hintergrund werden es mit ihren selbstgepressten Krediten schon richten. Danach haben sie diese Staaten wieder am Gängel und das Austeritätsprinzip des Kaputtsparens in Infrastruktur und Bildung und der Zugang zu ihren Rohstoffen ist gewährleistet. Sklaven der 4. Revolution, Great Reset oder ganz einfach gesagt: Zurück zum Start. (Buchtipp dazu: «Confessions of an economic hit man” von John Perkins).

PS: Heute 29.12. war in der Basler Zeitung zu lesen, dass Afrika ganz hinten anstehen muss bei den Rohstoffen. Die Länder, die 14% der Weltbevölkerung aufweisen, haben sich 55% der verfügbaren Impfstoffe unter den Nagel gerissen. Eine gute Nachricht für Afrika, denn aufgrund der Altersstruktur und der deutlich höheren Immunität gegen respiratorische Viren (u.a. vom Stamm der Corona-Viren!) braucht ihr, Folks, diesen ungeprüften und gefährlichen Mist nicht. Ihr dürft dann aber gerne wieder hinhalten, wenn gewisse Foundations und Organisationen neue Impfexperimente starten. Friert aber vorher eure Spermien und Samenzellen ein denn: Black lives matter! Really?

 

 

 

 

 

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