EVERY DAY CAIMI 232:“DER SCHWEIZ DROHT EIN SPITALKOLLAPS“

Ich muss zugeben: Auch ich habe grossen Respekt vor dem nächsten Winter, wirklich und ernsthaft: An der Nordgrenze die hirnamputierte Ampelregierung der untertänigen Teutonen und an der Ostgrenze deren Dackel, bei denen man nie weiss, wann sie im Stechschritt – die Fahnen hoch die Reihen dicht geschlossen – in die nächste Impfpflicht marschieren.

Die im Westen werden wieder einen Kilometer von ihrem Haus eine Maginot-Linie ziehen, sich innerhalb dieser aber wegen der Makrele Macronschen «Guèrre sanitaire» die Mouton-Weissnichtwas-Mise-en-Bouteille-au-Chateau-quarantainisé-Kante geben. Über die im Süden ist eine Prognose eh schwierig, da sie jeden Monat eine neue Regierung haben – Cazzo!

Die Winterzeit hat es so in sich, dass die Menschen dann kränker sind. Heftige Grippewinter gab es schon vor Corona, 2015 und 2018 zum Beispiel. Es bleibt zu hoffen, dass der bevorstehende Winter nicht nur wegen der Energiekrise ein milder werden wird. Warum?

Im eigenen Land, der Schweiz, hat das (…) Immunsystem bei zwei Dritteln der Bevölkerung durch drei, vier und bei den Alten ab Dezember fünf «Shots» ein massives Downgrading erfahren. Da braucht es keine menschlich verschärften SARS-CoV-2-Viren aus Wuhan, um die Leute richtig krank zu machen. RS-, Adeno-, Influenza-, ja schon banale Erkältungserreger können – auch psychisch! – angeschlagene Menschen dergestalt ins Bett werfen, dass es «zu Hause vermeintlich nicht mehr geht». Über Prävention hört man von offiziellen Stellen auch im September 22 nichts – sie könnten ja das Geschäft von Big Five äh Big Pharma ruinieren!

Hinzu kommt, dass das Hausarztwesen einen grossen Wandel durchschreitet. Der klassische Hausarzt ist im Aussterben begriffen und wird durch «Krankheits-», sorry «Gesundheitszentren» ersetzt, in denen PCR-Tests und vor allem das strikte Maskentragen in den letzten dreissig Monaten zum universellen Allheilmittel, gewissermassen zum medizinischen Allzweck-Entgiftungs-Meister-Proper-Mittel, mutiert ist.

Dort arbeiten Ärzte und vor allem nicht wenige Ärztinnen, die aufgrund der multitaskischen-tantrisch-yogisch-beckenbodenstimmulierenden Totalselbstverwirklichungs-Überforderung bereits mit einem 40 Prozent-Pensum an ihre Erschöpfungsgrenze gelangen.

Hausbesuche bei älteren Menschen werden kaum noch gemacht; sehr rasch wird die Sanität mobilisiert – und ab ins Spital! Jetzt muss man nur noch eins und eins zusammenzählen. Ich glaube nicht mal, dass der Kollaps unbedingt von den Intensivbetten herkommen muss, die wir seit dem «Pandemie»-Beginn elegant halbiert haben (in der Schweiz, total logisch, wenn schon Pandemie, dann auch gleich noch parallel die AHV-Revision, also weg mit unnötigen Betten!), sondern generell von einer Überbelegung der Spitäler. Und jetzt folgen noch zwei 50’000-Dollar-Fragen:

1. Wäreliwer wird denn daran schuld sein?
2. Wird sich eine schweineteure Werbeagentur auf Kosten von – wäreliwer – den Steuerzahlern finden lassen, die dieses Narrativ wieder perfekt propagandistisch verbreiten wird?

Die Antworten:
1. Natürlich die Ungeimpften; zumindest bis Ostern, dann wird wieder «kritisch» zurückbuchstabiert.
2. Ganz bestimmt.

Die Konsequenz: Um die Spitäler zu schützen, greift man wieder zu «flattening the curve», also Absagen, Absagen, Absagen, Begrenzungen, Begrenzungen, Begrenzungen, Zerti-fick-ate, Zerti-fick-ate, Zerti-fick-ate, Impfdruck, Impfdruck, Impfdruck. Ducken, kuschen, maskiertes Kriechen, denunzieren («Herr Schutzmann, hier Hausmeister Krause, haben mehr als zwei Leute zugleich in unserem zwanzigstöckigen Treppenhaus gesehen – kommen Sie bitte SOFORT, hier entsteht gleich eine Superspreader-Hölle!»), Mainstream-Abnicken, und die Fauteuil-Cashcow «Emil» schreibt ihren 89.

Abschiedsstück «No einisch, no einisch, no einisch» meint aber nicht sein neues Bühnenprogramm, sondern das Kuschen und Impfen. Contenance, Contenance und zurück zur Wissenschaft, hoppla:

Eine neue Studie, die im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht wurde, zeigt nicht nur, dass die Wirksamkeit des Covid-Impfstoffs von Pfizer innerhalb von fünf Monaten negativ wird (was bedeutet, dass Geimpfte eher infiziert werden als Ungeimpfte), sondern auch, dass der Impfstoff jeglichen Schutz durch die natürliche Immunität einer Person zerstört.

Die Studie ist eine grosse Beobachtungsstudie, die 887’193 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren in North Carolina untersucht, von denen 273’157 (30,8 Prozent) zwischen dem 1. November 2021 und dem 3. Juni 2022 mindestens eine Dosis des Impfstoffs von Pfizer erhalten haben. Die Studie umfasst 193’346 SARS-CoV-2-Infektionen, die zwischen dem 11. März 2020 und dem 3. Juni 2022 gemeldet wurden.

Die Forscher verwendeten eine Form der statistischen Modellierung mit Anpassungen für Störfaktoren (wie Grunderkrankungen), um Schätzungen der Wirksamkeit des Impfstoffs im Zeitverlauf und gegen die verschiedenen Covid-Varianten zu berechnen.

Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Diagrammen abgebildet. In Diagramm A (siehe unten) fällt auf, dass die grüne und die blaue Linie, die für die im November bzw. Dezember geimpften Kinder stehen, innerhalb von fünf Monaten nach der ersten Injektion mit einer starken Steigung durch den Nullpunkt in den negativen Bereich gehen. Es ist unklar, warum die grüne Linie nicht über den April hinaus fortgesetzt wird, da die Forscher vermutlich über die Daten verfügten, aber aus dem, was gezeigt wird, sieht es sehr danach aus, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs weiterhin tief in den negativen Bereich fallen wird.

In Diagramm B sehen wir, dass sowohl die rote als auch die blaue Linie – die für geimpfte Kinder stehen, die zuvor infiziert oder nicht infiziert waren – innerhalb von fünf Monaten nach der Impfung mit einem steilen Gefälle durch den Nullpunkt gehen. Die Tatsache, dass die geimpften Kinder, die aufgrund einer früheren Infektion eine natürliche Immunität besitzen, ebenfalls eine negative Wirksamkeit aufweisen, ist eine Überraschung, da man nicht erwarten würde, dass Kinder mit einer natürlichen Immunität anfälliger für Infektionen sind als Kinder ohne diese Immunität.

Die Grafiken C und D (siehe unten) legen nahe, dass der Impfstoff für diese besorgniserregende Auslöschung der natürlichen Immunität verantwortlich ist. Grafik D zeigt die Wirksamkeit der natürlichen Immunität durch frühere Infektionen bei den Geimpften. Man beachte, dass die blaue Linie, die den Schutz gegen die Delta-Variante unter den Geimpften und Vorinfizierten darstellt, innerhalb von sieben Monaten mit einem steilen Gefälle gegen Null geht.

Schauen Sie sich nun die blaue Linie in Diagramm C an, die den Schutz gegen die Delta-Variante, bei den zuvor infizierten und nicht geimpften Personen darstellt. Auch sie nimmt ab, aber viel langsamer, und nach acht Monaten liegt sie immer noch bei über 50 Prozent im positiven Bereich. Das Gleiche gilt für die natürliche Immunität gegen frühere Varianten (grüne Linie), die langsam abnimmt und nach 16 Monaten immer noch positiv ist. Warum bleibt die natürliche Immunität bei den Ungeimpften schützend, während bei den Geimpften der «Schutz» negativ wird, obwohl sie eine natürliche Immunität haben?

Dies ist sehr beunruhigend, denn es deutet nicht nur darauf hin, dass die Impfstoffe nach einigen Monaten einen negativen «Schutz» bieten, sondern auch darauf, dass sie den Schutz zerstören, der durch die natürliche Immunität hätte gewährleistet werden sollen. Die Ungeimpften behalten ihren Schutz vor einer früheren Infektion, aber die Geimpften haben am Ende eine negative Wirksamkeit, selbst wenn sie zuvor infiziert worden sind. Das heisst, die Impfstoffe scheinen die natürliche Immunität einer Person zu zerstören und sie anfälliger für Infektionen zu machen, als sie es zuvor war.

Die neuen Erkenntnisse verstärken die wachsende Besorgnis der Wissenschaftler über die Auswirkungen der Covid-Impfstoffe auf das Immunsystem. Eine kürzlich durchgeführte Studie an Mäusen ergab, dass mRNA-Impfstoffe wie der von Pfizer die Reaktion des Immunsystems auf andere Krankheitserreger hemmen. In dieser (noch nicht begutachteten) Studie schienen die Lipid-Nanopartikel (LNPs), die die mRNA im Impfstoff tragen, der Übeltäter zu sein: «Wir fanden heraus, dass eine Vorexposition gegenüber mRNA-LNPs oder LNP allein zu einer langfristigen Hemmung der adaptiven Immunantwort führte».

In einer anderen Pre-Print-Studie wurde festgestellt, dass der Impfstoff von Pfizer «eine komplexe funktionelle Umprogrammierung der angeborenen Immunantworten auslöst», einschliesslich der «Hemmung der angeborenen Immunantworten».

Merkwürdigerweise machen die Autoren der neuen Studie nicht auf ihre alarmierenden Ergebnisse aufmerksam. Stattdessen kommen sie zu dem Schluss, dass der Impfstoff «eine beträchtliche Immunität gegen Omikron-Infektionen verleiht» – auch wenn der hohe Schutz nur Wochen anhielt und innerhalb von Monaten wieder abnahm. Sie kommen auch zu dem Schluss, dass «der rasche Rückgang des Schutzes gegen Omikron-Infektionen, der durch die Impfung und frühere Infektionen vermittelt wurde, für eine Auffrischungsimpfung spricht» – als ob die Menschen wirklich mehr von diesen Injektionen bräuchten.

Aber die Ergebnisse der Studie sprechen für sich selbst und sind höchst beunruhigend. Es wird immer deutlicher, dass es ein Fehler war, die mRNA-Impfstofftechnologie überstürzt auf den Markt zu bringen, und dass die Impfstoffe aus dem Verkehr gezogen und in die Forschungsphase zurückversetzt werden müssen, bis das gesamte Spektrum ihrer Wirkungen und ihr Sicherheitsprofil besser bekannt sind.

Follow the Science? Absolut. Bloss: Wann beginnen wir damit?

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Dies ist der leicht gekürzte Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.

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