SAM OHNE FILTER 3: „GRENZENLOSES HOLLYWOOD UND SEIN STOCKHOLM-SYNDROM“

«All the world’s a stage,

And all the men and women merely players;

They have their exits and their entrances;»

by William Shakespear from As You Like It, spoken by Jaques

Von Samantha  Brianza

Es gibt alleine seit der Jahrtausendwende etliche Ereignisse, deren offiziellen Versionen viele Fragen unbeantwortet lassen. Mit dem technologischen Fortschritt sind nun auch Bild- und Videomaterial vorhanden, die bei näherer Betrachtung oft Unstimmigkeiten aufzeigen oder mittels denen sich sogar gestellte Szenen identifizieren lassen. Mit folgendem Artikel möchte ich hier einen neuen Fund an Ungereihmtheiten teilen, über den ich per Zufall aus Neugier gestolpert bin. Es geht mir primär darum anhand des offiziellen Narrativs die mir ins Auge springenden Unstimmigkeiten aufzeigen – Mittels ein paar fragwürdigen Darstellungen basierend auf Wikipedia Einträge das müffelnde Odeur der Inszenierung erschnüffeln. Eine tiefe Recherche, wie sich das Ereignis wirklich zugetragen hat, ist für mich hier Nebensache. Denn ich selbst tendiere dazu, dass das ganze Ereignis mit allen Partizipierenden gestellt ist. Sollten sich aber Menschen in der Leserschaft befinden, die sich vertiefter damit befasst haben, zu anderen Erkenntnissen gelangt sind und dies teilen wollen, steht ihnen dafür der Kommentarbereich zur Verfügung.

Ich schreibe über das angebliche «Stockholm- Syndrom». Weder kann ich, noch ist es ein Bedürfnis von mir ein solch mögliches psychologisches Phänomen hiermit zu widerlegen. Ich möchte lediglich aufzeigen, dass ein solches Phänomen ursprünglich nach einem höchst fragwürdigen Ereignis benannt wurde, bei dem die Regierung eher als der wirkliche Aggressor erscheint. Obwohl die Bedeutung dieses Begriffs den Lesern mit grosser Wahrscheinlichkeit bekannt und verständlich ist, werde ich zu Beginn mit der Definition starten.

Unter Stockholm Syndrom

versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert. Der Begriff ist wissenschaftlich nicht fundiert…

Zwischen Entführern und Gefangenen können sich während der gemeinsamen Zeit emotionale Bindungen entwickeln, die jedoch angesichts der Gefahren und Risiken, denen die Opfer ausgesetzt sind, im Allgemeinen als irrational angesehen werden. Das Stockholm-Syndrom wurde nie in das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM), das Standardinstrument für die Diagnose psychiatrischer Krankheiten und Störungen in den USA, aufgenommen, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass es keine einheitliche wissenschaftliche Forschung gibt…

…Der Begriff wurde erstmals 1973 in den Medien verwendet, als vier Geiseln während eines Banküberfalls in Stockholm, Schweden, entführt wurden. Nach ihrer Freilassung verteidigten die Geiseln ihre Entführer und waren nicht bereit, vor Gericht gegen sie auszusagen. Es wurde jedoch festgestellt, dass die Polizei in diesem Fall den Eindruck erweckte, sich wenig um die Sicherheit der Geiseln gekümmert zu haben, was ein weiterer Grund für deren mangelnde Bereitschaft zur Aussage war. Das Stockholm-Syndrom ist paradox, denn die Sympathie, die die Geiseln gegenüber ihren Geiselnehmern empfinden, ist das Gegenteil der Angst und Verachtung, die ein Zuschauer gegenüber den Geiselnehmern empfinden könnte.

Das Stockholm-Syndrom ist durch vier Schlüsselkomponenten gekennzeichnet:

– Die Entwicklung positiver Gefühle der Geisel gegenüber dem Geiselnehmer

– Keine vorherige Beziehung zwischen Geisel und Geiselnehmer

– Weigerung der Geiseln, mit der Polizei und anderen staatlichen Stellen zusammenzuarbeiten

– Der Glaube der Geisel an die Menschlichkeit des Geiselnehmers, der nicht mehr als Bedrohung empfunden wird, wenn das Opfer die gleichen Werte wie der Angreifer vertritt.

Das Stockholm-Syndrom ist eine „umstrittene Krankheit“, da Zweifel an der Legitimität des Zustands bestehen. Es beschreibt auch die Reaktionen einiger Missbrauchsopfer, die über den Kontext von Entführungen oder Geiselnahmen hinausgehen. Handlungen und Einstellungen, die denen des Stockholm-Syndroms ähneln, wurden auch bei Opfern von sexuellem Missbrauch, Menschenhandel, Extremismus, Terrorismus, wirtschaftlicher Unterdrückung, finanzieller Repression, politischer Unterdrückung und religiöser Verfolgung festgestellt. Dies liegt daran, dass das Stockholm-Syndrom als „eine weitere Methode der Stress- und Gefahrenbewältigung“ betrachtet werden kann, „die einigen Formen der Bewältigung insofern ähnelt, als sich die Betroffenen nicht direkt mit dem Problem auseinandersetzen, sondern einen Weg finden, die Situation zu bewältigen, indem sie sich mit dem Aggressor identifizieren. Solche Bewältigungsmechanismen können einen großen Einfluss auf die PTBS haben.“

Es handelt sich um ein sogenanntes psychologisches Phänomen, welches wissenschaftlich nicht fundiert ist und als Diagnose im DSM (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorder) nicht anerkannt wird. Dieses angebliche psychologische Phänomenen wurde nach der Stadt benannt, in der zum ersten Mal ein Banküberfall Live am TV übertragen wurde. Die Geiseln in diesem Verbrechen wiesen ein solch unerklärliches Verhalten auf, dass der zuständige Kriminologe und Psychiater dieses psychologische Phänomen als «Norrmalmstorg- Syndrom» taufte, das dann ausserhalb von Schweden als «Stockholm- Syndrom» bekannt wurde.

Ich möchte hier vorwegnehmen, dass es in der kürzlichen Vergangenheit der menschlichen Existenz bis zum aktuellen Zeitpunkt nicht unüblich war und nicht unüblich bleibt, das Verhalten, Denken und Empfinden von Menschen, die den offiziellen Narrativ gefährden unabhängig davon ob gewollt oder ungewollt, zu psycho-pathalogisieren. Menschen die ihren kritischen Verstand einsetzten, die hinterfragen, die versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen oder zumindest die Unwahrheiten laut auszuprechen werden somit ganzheitlich diskreditiert. Menschen die in ein Ereignis (freiwillig oder unfreiwillig) verwickelt sind, werden somit auch mundtot gemacht. Oder um es noch genauer zu formulieren; die konsumierende Masse akzeptiert die Erklärungen des propagandistischen Medien-Komplexes und lassen es somit zu, dass diese Menschen diskreditiert und mundtot gemacht werden.

 

Gehen wir nun zur Etymologie des Begriffs «Stockholm- Syndrom» über.

1973 nahm Jan-Erik Olsson, ein Sträfling auf Bewährung (je nach dem welchen Eintrag man liest heisst es auch; war ein verurteilter Krimineller, der während seiner Beurlaubung verschwunden war), vier Angestellte (drei Frauen und einen Mann) der schwedischen Kreditbank, einer der größten Banken in Stockholm, während eines gescheiterten Banküberfalls als Geiseln. Er handelte die Freilassung seines Freundes Clark Olofsson aus dem Gefängnis aus, damit dieser ihm helfen könne. Sie hielten die Geiseln sechs Tage lang (23. bis 28. August) in einem der Tresorräume der Bank gefangen. Als die Geiseln freigelassen wurden, wollte keiner der Geiseln vor Gericht gegen einen der Geiselnehmer aussagen; stattdessen begannen sie, Geld für deren Verteidigung zu sammeln.

Nils Bejerot, ein schwedischer Kriminologe und Psychiater, prägte den Begriff, nachdem die Stockholmer Polizei ihn um Unterstützung bei der Analyse der Reaktionen der Opfer auf den Banküberfall von 1973 und ihren Status als Geiseln gebeten hatte. Da das Konzept der Gehirnwäsche nicht neu war, beschrieb Bejerot in einer Nachrichtensendung nach der Freilassung der Geiseln die Reaktionen der Geiseln als Ergebnis einer Gehirnwäsche durch ihre Entführer. Er nannte es Norrmalmstorgssyndromet (nach dem Norrmalmstorg-Platz, auf dem der versuchte Raub stattfand), was so viel bedeutet wie „das Norrmalmstorg-Syndrom“; später wurde es außerhalb Schwedens als Stockholm-Syndrom bekannt. Es wurde ursprünglich von dem Psychiater Frank Ochberg definiert, und galt als die Bewältigungstrategie von Geiselsituationen.

Diese Analyse wurde von Nils Bejerot vorgelegt, nachdem er im schwedischen Rundfunk von Kristin Enmark, einer der Geiseln, kritisiert worden war. Enmark behauptet, sie habe strategisch eine Beziehung zu den Geiselnehmern aufgebaut. Sie hatte Bejerot kritisiert, weil er durch sein aggressives Verhalten und die Aufregung der Geiseln deren Leben gefährdet habe. Sie kritisierte die Polizei dafür, dass sie auf die Verurteilten geschossen habe, während die Geiseln in der Schusslinie standen, und sie berichtete, dass einer der Geiselnehmer versucht habe, die Geiseln vor dem Kreuzfeuer zu schützen. Sie kritisierte auch Ministerpräsident Olof Palme, da sie mit den Geiselnehmern über ihre Freilassung verhandelt hatte, der Ministerpräsident ihr jedoch sagte, sie müsse sich damit begnügen, auf ihrem Posten zu sterben, anstatt den Forderungen der Geiseln nachzugeben.

 

Ich werde nun auflisten, was an dieser Schilderung des Vorgangs, mir zumindest, alles fragwürdig erscheint

Der Sträfling, Jan- Eric Olsson, auf Bewährung (oder ein Sträfling, der während seiner Beurlaubung verschwindet) überfällt einer der grössten Banken am helligten Tag?

– Er handelt mit den Behörden die Freilassung seines Zellgenosse und wiederholten Straftäters Clark Olofsson aus? Auf die Figur Olofsson gehe ich später ein.

– 6 Tage Geiselnahme reichten aus, um vier Geiseln einer Hirnwäsche zu unterziehen, sodass sie vor Gericht nicht nur nicht gegen die Täter aussagen wollten sondern auch noch Geld für deren Verteidigung sammelten? Diese Schilderung erinnert mich an die Portraitierung der sog. Manson Girls. Könnte hier ein ähnliches Skript verwendet worden sein?

– Mir scheint auch die eigentliche Definition des angeblichen Syndroms mit der Gehirnwäsche- Erklärung desdamaligen Psychiaters über das Verhalten der Geiseln nicht überein zustimmen. Entweder handelt es sich um

a) Gehirnwäsche; Taktiken der mentalen Umprogrammierung, die das Selbstvertrauen und die eigene Urteilskraft angegreifen, um deren Grundeinstellungen und Realitätswahrnehmungen zu destabilisieren und anschließend durch neue Einstellungen zu ersetzen. Also eine – durch einen Täter – aktiv angewandte Methodeder psychologischen Manipulation gegenüber seines/r Opfer/s.

wobei folgende Frage dann gestellt werden müssten; woher Olsson und Olofsson solche Taktiken erlernt haben und wie es ihnen in nur knapp 6 Tagen gelang 4 Menschen `umzuprogrammieren`?

Oder

b) um das sog. «Stockholm- Syndrom», (siehe Definition am Anfang) ; ein psychologisches Phänomen. EineBewältigungsstrategie, ein Schutzmechanismus des Opfers auf die aktuelle (lebensbedrohliche) Situation.

– Eine der Geiseln, Kristin Enmark, kritisierte öffentlich den Kriminologe und Psychiater Niels Bejerot für sein aggressives Verhalten, das die Leben der Geiseln in Gefahr brachte, worauf er die Erklärung mit dem Titel «Norrmalmstorg- Syndrom» erfindet? Vermutlich trug er dazu einen weissen Kittel um der Zuschauerschaft sein Experten- Status visuell zu vermitteln.

Enmark kritisierte die Polizei, dass diese auf die Geiselnehmer schossen obwohl die Geiseln im Kreuzfeuer standen. Einer der Geiselnehmer hätte die Geiseln vor dem Kreuzfeuer versucht zu schützen.

klarer Fall von Stockholm- syndrom, denn das würden gewisse Individuen getarnt in polizeilicher Uniform NIEMALS tun!

– Enmark kritisiert den damaligen Ministerpräsidenten von Schweden Olof Palme, dass dieser bei den Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln ihr gegenüber geäussert hatte, dass sie sich mit dem Sterbenabfinden müsste als den Forderungen der Geiselnehmern nachzukommen?

was wurde denn genau verhandelt? Wieso willgt man anfangs der Forderung Olsson, ihm Olofsson vorbei zu bringen, ein aber danach darf man den Forderungen nicht mehr entgegen kommen? Die ziemlich belastendeBehauptung der Ex- Geisel betreffend Äusserung des Ministerpräsidenten könnte doch sicherlich mittels deseingehaltenen Sicherheitsportokolls widerlegt werden? Die Veröffentlichung des Telefonats seines wohlwollenden Einsatzes für die Geiseln wäre sicherlich ganz simpel und ein hilfreiches Beweismittel. In einem realenKriminalfall würde man aufgrund der Aussage der, bis zum 22. August 1973 noch `normal`funktionierenden, psychisch unauffälligen und mündigen Bankangestellten Nachforschungen einleiten. Erst nach dem die Anklagepunkte der Ex-Geiseln gegenüber der eigenen Regierung faktisch mittels Audio- und Filmmaterialwiderlegt worden wären, könnte nach einer möglichen psychologische Erklärungen für das an den Tag gelegte Verhalten gesucht werden.

Ich möchte nun die Darstellung der Figuren Jan- Erik Olsson und Clarke Olofsson – der Letztere von beiden spielte in diesem angeblichen Ereignis scheinbar `nur` eine ungewollte Nebenrolle – genauer betrachten. Olofsson war zu dem Zeitpunkt 26 Jahre alt und somit sechs Jahre jünger als Olsson. Olsson habe aberOlofsson für seine Banküberfälle verehrt. Im Januar 1973 habe Olsson auf seinem Freigang versucht Olofsson zu befreien, in dem er ihm Dynamit hinein schmuggelte und Draussen mit dem Fluchtauto auf ihn wartete. Der Fluchtversuch misslang. Jedoch steht bei Olofssons Eintrag, dass er erst im Februar 1973 geschnappt wurde und sich zuvor sieben Monate auf der Flucht befand. Erst im Mai 1973 wurde er in das selbe Gefängnis gebracht,aus dem er bereits in der Vergangenheit geflüchtet war und in dem nun Olsson seine Strafe am absitzen war. Beim genaueren Durchlesen und Vergelichen der Einträgen Jan-Erik Olsson, Clark Olofsson, Stockholm- syndrom und Norrmalmstorg stechen weitere Widersprüche und zeitliche Inkonsistenzen ins Auge. Wieso wird Olofsson (oder war es doch Olsson?) nach dem Ereigniss am Norrmalstorg im Strafprozess freigesprochen, wenn er doch während der Geiselnahme zwei Polizisten mittels Schusswaffe verwundet hatte? Warum hatte dieser überhaupt eine Schusswaffe, wenn er direkt aus dem Gefängnis zu Olsson gebracht wurde und Olsson zuvor `nur`mit Maschinengewehr bewaffnet, die Bank zu überfallen versuchte? Sollten wir davon ausgehen, dass Bankangstellte all Zeit bewaffnet waren und Olofsson sie von einer der Angestellten hatte? Oder sollen wir glauben, dass die Behörden Olssons ursprünglicher Forderung (Clark Olofsson, zwei Schusswaffen, Schusssicherewesten, Helme, 3 Mio. schwedische Kronen und ein Fluchtauto) nachgekommen waren? Bei einem Eintrag heisst es, dass Olsson nach dem Absitzen seiner Gefägnisstrafe frühzeitig entlassen wurde, danach nicht mehr straffällig wurde und in den 90ern nach Thailand auswanderte. In einem anderen Artikel heisst es, er sei mehrmals straffällig geworden und habe sich 2006 gestellt, jedoch wurden er dafür nicht belangt, da die Taten verjährt seien. Er sei aber erst wieder 2013 aus Thailand zurückgehrt.

Olofsson wurde eben nach dem vermeintlichen Vorfall in der schwedische Kreditbank freigesprochen. Sein Wikipedia eintrag liesst sich wie ein schlechtes Film- Skript. Er ist sage und schreibe nicht einmal, nicht zweimal und auch nicht dreimal aus einem Gefängnis geflüchtet, nein, Olofsson ist insgesamt VIERMAL aus dem Gefängnis geflohen. Zuvor gelang ihm bereits als Teenager die Flucht von seiner Pflegefamilie und einer Erziehungs-Instititution. Auch gelang diesem schlüpfrigenFisch in diversen Länder etliche Male kurz vor der Festnahme die Flucht vor der Polizei. Er wurde mit falschem Pass in West Deutschland geschnappt. Er wurde wegen einigen Banküberfällen nach 1973 mit Geiselnahmen und wegen Drogenschmuggels verhaftet, aber dann oft auf Bewährung frühzeitig entlassen. Es gelang ihm sogar in den 90er Jahre ein Jus-Studium zu absolvieren und dann seinen Namen in Daniel Demuynck zu ändern. Die öffentliche Portraitierung von Clarke Olofsson wirkt eher wie ein Idol – ein ruhmvoller Super-Gangster. Gleichzeitig vermarktete uns Hollywood in jener Zeit genau dieses Image des gewieften Gauners.

Es scheint mir, als hätte Olofsson sehr einflussreiche Personen, die ihn während seiner Filmreifen-Gangsterkarriere geschützt hatten. Meist ein Zeichen, dass solche historischen Figuren in Verbindung mit den Geheimdiensten stehen. Entweder weil sie aktiv für diese in einer Rolle des «Gangsters» arbeiten oder weil sie als solche von den Geheimdiensten genutzt werden. Laut seiner Biographie habe er sich mit 14 Jahren auf einer Segelschule eingeschrieb und ein Jahr zur See verbrachte (vielleicht war dies die Rekrutierung?).

Wie immer lege ich allen Nahe, sich die Einträge durchzulesen und sich selbst ein Bild zu machen. Wer glaubt, dass so was nicht möglich ist – Undercover Agenten; alles nur in James Bond filmen – dem lege ich ebenfalls Nahe sich mit den Werken von Daniel Hopsiker auseinander zusetzten. V.a. sein Buch «Barry and the Boys», in dem Hopsiker die Verbindungen und Verstrickungen von Barry Seal – Drogen Schmuggler als C.I.A. Agent – während der Iran- Contra Affaire aufdeckt (Notiz am Rande; Barry Seal und Lee Harvey Oswald kannten sich, Oswald und auch Jack Ruby kannten sichsie hatten alle den selben, mit drei Buchstaben abgekürzten, `Arbeitgeber`)

Zur Ehren der Fähigkeit völlig spekulativ den Gedanken freien Lauf zu lassen; Bei Olofsson werden die Eltern nicht angegeben. Der Vater sei ein Alkoholiker gewesen und habe die Familie verlassen. Wäre es möglich, dass vielleicht der biologische Vater gemäss Nachname sich verrät? Olofsson, Sohn des Olof (Palme)? Lächerlich!

Ich möchte hier nicht gross auf Olof Palme eingehen, denn seine Figur birgt in sich immens viel Stoff für eineeigene Analyse, die bereits viele Menschen vor mir unternommen haben. Ich möchte nur so viel erwähnen, dass seine anti- faschistische und amerika-kritische Rethorik ebenfalls einem Skript folgte, die für seine Rolle angedacht war. Als Nachkomme royalen Blutes diente er denen, und war Teil der selben selbsternannten eliteren Mächte, die zuvor und uns weiterhin zu beherrschen wünschen. Ich bin für mich zum Entschluss gekommen, dass auch seine angebliche Ermordung – bei der etliche Ungereihmtheiten bis zum heutigen Tag im offiziellen Narrativ sowie in all den Alterniv- Erklärungen unbeantwortet bleiben – höchstwahrscheinlich eine Inszenierung war. Reality TV Snuff-Filme – der als Echt wahrgenommene Dreh die Masse nicht weniger zu traumatisieren und demoralisieren weiss. Ein altes Skript, welches in so vielen historischen Ereignissen verwendet wurde und weiterhin immer wieder für den selben Zweck recycled wird. Aber dazu vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.

Beim Fall am Norrmalmstorg bleibt die Frage nach dem « Warum denn?» offen, über die sich etliche Spekulationen machen liessen, vermutlich ohne jemals sich der ganze Wahrheit gewiss zu werden.

Diese sechs Tage Live Übertragung der Geiselnahme bannte Schwedens Bevölkerung. Was geschieht dann ungesehen im Schatten dieses Ereignisses?

Fand nicht gerade erst im September der angebliche «Sturm auf`s Bundeshaus» in Bern statt? Gerade in der selben Zeit als der inconvenient leak des sog. `Gesundheitsministers` ans Licht kam? Auch das scheint irgendwie vom `keines-Falls-inszenierten` Sturm aufs Bundeshaus und der völlig überzogenen Reaktion der Polizei überschattet worden zu sein. Apropos scheint auch alles nur um uns konsumierende Bevölkerung, ob C-1984 Gläubiger oder Skeptiker, in Rage zu versetzten, nicht wahr? Mag dies auch wieder auf unsere emotionale Reaktion abzielen, welche den herrschsüchtigen Regieführenden als Instrument für ihre ersehnte kontrollierte Demolierung der – von ihnen erichteten – noch intakten aber nun verjährten Strukturen dient? Sie warten sehnlichst darauf, dass wir uns gegen einander, gegen unsere Regierungspersonen und das -system richten,damit sie endlich ihr neues Regierungs- und Kontrollsystem mit den neuen Puppengesichter des Neo-Monarchentums implementieren können. Denn Hollywood findet nicht nur zu Hause am Fernseher, dem schwazen Spiegel statt; wir alle sind ungefragt zu Darstellern gecasted worden, Trumans, in einem Dreh, die als «Geschichte» den Geist zukünftiger Generationen beinflussen wird.

Geben wir denen diese Genugtung nicht, in dem wir uns nicht triggern und für fremde Zwecke instrumentalisieren lassen. Im Wissen darum, dass es sich um eine Bühne handelt, nach deren Rand zur Orientierung es sich lohnt immer wieder Ausschau zu halten, können wir mit etwas Abstand den Zirkus als solchen erkennen und verlieren uns nicht darin. Widmen wir uns mehr und mehr dem wirklichen Leben, den Menschen in unserem direkten Umfeld, um lebenspraktische Lösungen gemeinsam kreativ ins Leben zu rufen unabhängig davon, was für eine Szene irgendeines fremden Drehbuchs aufgenommen abgespielt wird.

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