Deutschland finanzierte Gates-Projekte alleine im Jahr 2023 mit 600 Millionen Euro. Die „Kooperation“ zwischen Gates und anderen US-Denkfabriken und Stiftungen blüht weiterhin.
Im August 2023 veröffentlichte TKP einen vielgelesenen Artikel. Der Titel: „Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8 Milliarden Euro.“ Eine kleine Anfrage im Bundestag brachte damals hervor, wie massiv die deutsche Politik die größte Privatstiftung der Welt, die Gates-Stiftung, in den letzten Jahren gefördert hat. Und diese Praxis hat nicht aufgehört. Eine Recherche der NachDenkSeiten bringt dieses Thema aktuell erneut auf den Tisch.
Auslöser ist erneut eine Kleine Anfrage. Diese fragte nach der Finanzierung von US-amerikanischen Stiftungen, Denkfabriken und NGOs. Ergebnis: Allein seit 2023 sind 600 Millionen Euro an Projekte der Gates-Stiftung geflossen. Natürlich ist die Gates-Stiftung nicht das einzige private „Institut“ dieser Art, das Millionen an deutschem Steuergeld kassiert. Außerdem klärt die Anfrage, dass Robert Habeck der Mann von Gates in die Regierung sein dürfte. Zumindest ist es Habeck, der die meisten Kontakte unter den Ministern mit Gates im Jahr 2024 hatte.
Die „Privat-Öffentliche Partnerschaft“, wie sie in der westlichen Elite vom WEF abwärts seit Jahren als wirtschaftliches Modell propagiert wird, blüht also weiter. Finanzkräftige und einflussreiche Stiftungen reichen „Projekte“ ein, der deutsche Steuerzahler finanziert sie (mit). Da sich dieser Teil der westlichen Oligarchie mit der Politik bestens abspricht, beispielsweise über die Partnerschaft zwischen WEF und UN, sind die Ziele – ob Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Gesundheitssicherheit oder Diversity – kaum zu unterscheiden.
Anders als die Anfrage 2023, die von der Partei „Die Linke“ kam, kommt die aktuelle Anfrage von der AfD. Sie ist hier zu finden.
Hier die zwei Seiten der Auflistung, auf denen die Gates-Stiftung zu finden ist. Dazu gehört auch die Open Society Foundation von Soros, die NATO-Bastion Atlantic Council und die Rockefeller Foundation:
´Florian Warweg von den NachDenkSeiten schreibt dazu:
„Der Verfasser dieser Zeilen musste sich, wie vermutlich auch viele Leser, mehrmals vergewissern, ob er hier wirklich die Zahlen richtig gelesen und sich nicht in der Kommastelle vertan hat, so absurd hoch erscheinen die Zuwendungen in zwei- und dreistelliger Millionenhöhe aus dem Bundeshaushalt für die von der Bundesregierung kofinanzierten Projekte mit der Stiftung des US-Oligarchen Bill Gates. Doch die Zahlen sind korrekt.“
Er konfrontierte die Regierung auch bei der Bundespressekonferenz mit den Zahlen:
Für Österreich sind solche Zahlen bisher nicht bekannt. Mit einer parlamentarischen Anfrage wären diese aber herauszubekommen. Dabei geht es auch um die Frage der Souveränität und US-amerikanischen Einfluss auf das Land. Sofern man nicht annimmt, dass die Gates-Stiftung und andere ihre Projekte rein aus „philanthropischem“ Gewissen durchführen…