EVERY DAY CAIMI 136: „DIE SCHWEIZ IM HERBST 2021“

Von Marco Caimi

Man hat bald nicht mehr das Gefühl in einer realen Welt zu leben. Die Menschen scheinen gebrochen, ihrem nicht selbst gewählten Schicksal ergeben, wie die kleinen Schweinchen begeben sie sich in die Schlachthäuser, die mittlerweile als Busse daher kommen und auch vor Schulhäusern halt machen.

Der «entfesselte» Alain Berset ist nicht Manns genug, sich mittels eines Anwalts gegen eine junge, alleinerziehende Mutter nach deren repetitiver und ungeschützter Bespringung zu wehren. Nicht nur muss er den ganzen Staatsapparat auf Ihre und meine Kosten in Bewegung setzen, nein, auch noch einen Psychiater beauftragen, ein Gutachten über die Frau zu verfassen. Dieser Psychiater-Schmierfink aus Rheinfelden/AG schafft es dann tatsächlich, ohne die Frau auch nur einmal untersucht zu haben, ihr eine Diagnose aus dem psychotischen Formenkreis anzudichten. Das erinnert mich an ganz dunkle Zeiten aus der sowjetischen Zwangspsychiatrie und den Archipel Gulag.

Es kann schnell gehen in der Schweiz, wie auch mein Kollege und Freund, der Kardiologe Thomas Binder aus Wettingen bereits zu Beginn der Plandemie erfahren durfte: Er wurde mal auf Verdacht (ja auf welchen wohl??) in einer geschlossenen Anstalt während sechs (!) Tagen zwangspsychiatrisiert — von einer Hundertschaft «Overdressten» — auf Ihre und meine Kosten. Und andere Kollegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erlebten in den frühen Morgenstunden Razzien in ihren Privatwohnungen und Praxen — wegen Maskendispensen. Unter anderem widerfuhr das einem Onkologen, der seinen schwerkranken Patienten in den letzten Wochen noch zumindest ein freies Atmen ermöglichen wollte.

Nun, die Schweiz untersucht nicht etwa die Schweinereien von Berset, sondern wer die Akten der Weltwoche (zu)gesteckt hat (für mich ein Held!). Und der Rheinfelder Psychiater? Treibt weiterhin ungestraft sein Unwesen. Et si la Suisse n’existait plus?

Herrlich auch, wie man sich mainstream-mässig über Ueli Maurer aufregen kann wegen seines Trychler-T-Shirts. Ich wünschte mir und ihm, dass er bald zurücktritt, nicht uns, sondern seiner Gesundheit zu Liebe und ein Buch veröffentlicht, zum Beispiel mit dem Titel: «Wie ich der im Bundeshaus-Bande in Bern entkam.»

Lukas Engelberger, Basler Gesundheitsvorstand, dem man in der Frühkindheit wahrscheinlich zu früh den Schnuller weggenommen hat, meldet sich ganz aktuell in der immer noch grassierenden Pandemie auch mal wieder mit tollen Gedankengängen: «Falls wir eines Tages sehen, dass 3-G zu wenig Sicherheit bietet, müssten wir uns aber zusätzliche Massnahmen überlegen, das könnte 2-G sein oder etwa eine Maskenpflicht auch an 3-G-Veranstaltungen.» (BaZ online, 3. Oktober 2021) Da kommt mir Klaus Kinski in den Sinn: «Schafft den Mann weg, der gehört ins Irrenhaus.» Wenn schon, denn schon, aber doch lieber nicht, wir sind ja anders als unsere Henker. Wir wären auch dort nicht vor ihm sicher.

Der Bundesrat, unter der Ägide von Allein Perverset, bläst bereits zum nächsten Hallali: 1700 «Berater*Innen» sollen die Impfzögerer und -zauderer*Innen*Diverse*Fluide*Queere dazu überreden, sich Inokulieren zu lassen. Durch Anrufe und von Tür zu Tür leben diese «Berater» ihre spätmissionarischen Triebe aus, auf Kosten einer medizinisch zunehmend versklavten Bevölkerung, die nur noch einer übergeordneten Sinnzielsetzung ausgesetzt ist: Keine Ansteckung und Überleben um des Überlebens Willen. Vordergründig. In Tat und Wahrheit aber müssen viele «weg», denn die Altersvorsorge in Europa ist gelinde gesagt am A…. «Zu viele Mitesser», wie Henry Kissinger wenigstens ehrlicherweise zugibt.

Als ich in einem Video über die Corona-Massnahmen von Administrator Biden (Präsident ist er ja nicht wirklich!) vor einigen Wochen prophezeite, dass es auch bei uns in der Schweiz noch diesen Herbst soweit kommen würde wie in den «demokratisch» regierten Staaten der USA, erklärten mich einige in den Kommentaren für verrückt. Übrigens: Der Berater-Spass kostet uns Steuerzahler (es reicht jetzt mit den Sternchen!) schlappe 150 Millionen, die Beunrater bekommen 60 Franken die Stunde.

93% der über 65-Jährigen und 80% Prozent der 18- bis 64-Jährigen müssen geimpft werden. Auch so kann man eine AHV-Revision durchbringen. Kurze Frage: Woher bekommen die «Berater» die Daten der zu Missionierenden und wieso dürfen sie diese bekommen? Nehme an, die kommen zu zweit wie die Zeugen Jehowas, der Stärkere hält den BAG-Wachturm, der Intelligentere liest vor. … Und was passiert mit meinen Daten, wenn ich auf diese «Beratung» verzichte? Kommt dann die nächste Charge, zum Beispiel die Eingreif-Truppe Tigris, wenn sie nicht gerade, magistral verordnet, andersweitig beschäftigt ist, zu mir nach Hause …?

Vorschlag meiner Frau: Warum setzen wir im Widerstand nicht auch wirkliche und ehrliche Berater ein, die die Menschen von diesen gefährlichen Applikationen abhalten? Recht hat sie! Und ich bin sicher, wir finden Sponsoren! Wir empfehlen jedenfalls den «Beratern», unser Grundstück weitläufig zu meiden. «Cha-Cha-Cha», «Rumba» und «Samba», unsere drei Rottweiler, würden sich ansonsten über ein Festmahl freuen. …

Reto Nause, der Sicherheitsdirektor des Kantons Bern, der die antifaschistische Reitschule zum rechtsfreien Raum erklärt hat, schwafelt und schwurbelt von einem Sturm auf das Bundeshaus. Die Bilder mit Standkamera meiner Kollegin Sabine S. zeigen über Stunden gelegentlich jemanden, der am Zaun rüttelt, dann kommt der Wasserwerfer, dann fliegen ein paar nicht explodierende Gegenstände über den Zaun, der Wasserwerfer spült diesen Mann weg, vor dem Bundeshaus Overdresste mit Hunden (warum eigentlich Hunde? Sind auf der anderen Seite des Zauns Drogendealer oder Coronamassnahmen-Kritiker?), dann kommen mal wieder die bösen Freiheitstrychler — alles extrem «spannend» anzuschauen und sehr, sehr, sehr «gewalttätig». Genau dieser Nause will dann auf Biegen und Brechen doch eine Demo, macht dafür unzählige nächtliche peinliche Telefonate, aber die Veranstalter sollen den offenbar jetzt heiligen Zaun schützen. Weiss der noch, wofür und von wem er bezahlt wird?

Mein Vorschlag an ihn: Herr Nause, bauen Sie doch gleich eine Mauer ums Bundeshaus. Vielleicht noch mit Schiessbefehl? Hauptsache, die Antifanten können weiter ungestört wüten. Ich frage mich, ob bei der geburtsurkundlichen Namensgebung von Herrn Nause nicht ein Buchstabe vergessen ging? Das a am Schluss. Denn Nausea heisst medizinisch Übelkeit.

Fazit: Diese Typen, mit Ausnahme von Ueli Maurer, können sich gar nicht vorstellen, dass die Pandemie je vorbei sein könnte. Sie würden wieder in einer grauen und bedeutungslos-mediokren persönlichen Unfähigkeit versinken, wenn die Scheinwerfer ihrer Journalisten-Hofschranzen ausgeschaltet wären. Man sieht die im Licht, die im Dunkeln sieht man nicht.

www.caimi-report.ch

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