Ein untrügliches Zeichen dafür, dass Deutschland ein weiteres Mal heruntergefahren wird, ist die Tatsache, dass sich immer mehr Politiker eben zu diesem Gerücht mit ablehnen Beteuerungen und Beschwichtigungsformeln einlassen – und zwar unaufgefordert – und diese Erklärungen von Tag zu Tag verhaltener und weniger überzeugend klingen. All dies haben wir auch im Herbst 2020 erlebt, als Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sogar expressis verbis sein Wort gab, einen Lockdown werde es in diesem Land nicht mehr geben (sechs Wochen, bevor der eigentliche siebenmonatige Lockdown beschlossen wurde). Heute ist es Bundesratspräsident Bodo Ramelow, der erklärt, er „rechnet nicht damit „, dass Schulen und Geschäfte erneut geschlossen werden. Die historische Erfahrung lehrt: Wenn Politiker anfangen, Antworten auf nichtgestellte Fragen zu geben, ist höchste Wachsamkeit geboten.
Die sprachmanipulativen Voraussetzungen für einen schleichenden Switch in der Maßnahmenlogik wurden bereits mit dem Begriffsmonstrum „Lockdown für Ungeimpfte“ geschaffen; der Lockdown war also nie verschwunden, er wird weiterhin nur selektiv angewandt. Aber genau in dem Tempo, wie aus allen bisherigen zweifach Geimpften, die sich noch nicht ein drittes Mal haben impfen lassen, sukzessive die „neuen Ungeimpften“ werden, wird auch dieser Geltungsrahmen weiter ausgedehnt: Wenn die Mehrheit plötzlich wieder ungeboostert und damit nicht besser dran ist als Ungeimpfte, wird uns bald noch aggressiver als jetzt schon eine angeblich zu niedrige „Drittimpfungsquote“ um die Ohren gehauen, die angeblich schuld sei an zu hohen Inzidenzen und zu vollen Kliniken.
Das Märchen vom Freiimpfen
Und genau damit werden die erneuten flächendeckenden Freiheitsbeschränkungen legitimiert werden, parallel zur Verheißung: Je schneller wir uns drittimpfen lassen, desto schneller kommt die Freiheit zurück! Und mit jeder weiteren Mutation, mit jeder erneuten Virusvariante, die die aktuelle Impfung unwirksam macht, geht das Spiel alle paar neue Monate aufs neue los. Da „Normalität“ sowieso nicht zurückgekehrt ist nach einem Jahr Impfen, wird es auch künftig keine geben – denn „freigeimpft“ hat sich sowieso keiner: Maske, Kontakterfassung, Abstand, Test- und Quarantänepflichten bestehen unverändert auch für die bislang vorbildlich Vollgeimpften fort. Viele werden daher auch nicht jammern, wenn sie demnächst abermals nicht mehr shoppen oder essen gehen dürfen.
Wir gelangten somit in eine erneute, schizophrene Situation: Einerseits bricht sich im Volk die Erkenntnis Bahn, dass die Impfung – quod est demonstrandum – NICHTS, aber auch überhaupt nichts bringt (außer ihre Entwickler zu lamettabehängten Multimilliardären zu machen!) – und man kann nicht müde werden, dies zu betonen, weil es weder bei Neuinfektionen bei schweren Verläufen noch bei Todesfällen (die fast alle hochbetagte und vorerkrankte, mithin vollgeimpfte Patienten betreffen) irgendeinen Unterschied gibt zum Vorjahr, sondern im Gegenteil sogar mehr Infizierte betroffen sind, als damals allerdings nicht 70 oder 80 Prozent, sondern NULL Prozent der Deutschen geimpft waren.
Sklavisch in die Endlosschleife
Andererseits hält eine entweder phantasielose, aus sinistren Machterhaltungsgründen handelnde oder gekaufte Politik weiterhin an diesem falschen Zauber fest und setzt, schlimmer als jeder potenzenvernarrte Homöopathie-Verfechter, auf noch mehr Impfungen in immer kürzeren Intervallen. Und um dieses Ziel durchzusetzen, wird der Staat auf jeden Fall zu den bewährten Druckmitteln greifen, mit dem er seine gesundheitsschutzbedürftigen Untertanen schon zweimal ohne signifikante Gegenwehr, ohne Murren der Mehrheit auf Kurs brachte. Sklavisch geht es in die Endlosschleife.
Deshalb, mark my words: Wenn die Zahlen nicht zeitnah auf natürliche Weise zum Erliegen kommen oder die heillos verrannten Exponenten der deutschen Corona-Politik zum Teufel gejagt werden, wird alles wieder dort weitergehen, wo es im Frühsommer kurz nach Verabschiedung „Bundesnotbremse“ vorläufig geendet hat. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden sie das Kind nicht mehr beim Namen nennen, sondern weitere Euphemismen und kreative Eponyme für Lockdown / Ausgangssperre / Shutdown ersinnen; statt Wellenbrecher-, Knallhart, Passgenau-Lockdown diesmal vielleicht „Auffrischungsanreiz-„, „Booster-Animations-“ oder „Akuter Notfall-„Lockdown? Oder wie wäre es mit „Volksquarantäne“?
Ich würde mich ehrlich freuen zu irren und widerlegt zu werden – aber ich behaupte hier und heute: Es wird wieder genau darauf hinauslaufen, dass sie unser Leben ein drittes Mal stillegen, dass Schulen, Geschäfte und Gastronomie erneut dichtmachen – und zwar noch in diesem Winter. Nicht weil es notwendig wäre. Sondern weil sie es können.
Daniel Matissek
(Bitte an andere Exponenten in der Bewegung weiterleiten)
Der nächste Lockdown kommt bestimmt: In Österreich trifft es nun zunächst die Ungeimpften hart, in Berlin sollen sich auch Geimpfte für bestimmte Tätigkeiten wieder testen lassen müssen (siehe Beitrag bei Reitschuster). In Baden-Württemberg werden die sozialen Kontakte von Ungeimpften drastisch eingeschränkt, In Bern wartetet man den Ausgang der Abstimmung vom 28.11. ab, bevor weitere Verschärfungen angekündigt werden. es fragt sich nur, inwiefern auch Geimpfte davon betroffen sein werden, wie verheerend sich die Massnahmen auf das soziale Klima auswirken werden, wie lange es dauert, bis es zu Gewalt kommt, in welcher Form sich diese zeigen und von wem sie ausgehen wird.
Bei der Kontrolle der Einhaltung dieser Regeln und der Erziehung des renitenten Bevölkerungsteils werden die Behörden noch stärker als bei früheren Lockdowns auf denunziatorische Verhaltensweisen unter älteren Geimpften setzen können. Durch die tägliche mediale Berieselung verängstigt, und im wahnhaften Irrglauben, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten, werden gerade ältere Semester pflichtbewusst zum Telefonhörer greifen und die unerhörten Regelverstösse im Nachbarshaus melden.
Die Impfung und gezielte Schikanierung von Kindern wird zu einer weiteren Radikalisierung unter Massnahmegegnern und Ungeimpften führen. Todesfälle und schwere Nebenwirkungen werden von den linientreuen Medien bagatellisiert, verzerrt dargestellt oder ignoriert werden. Hypothese: Die dem kollektiven Wahn erlegenen Bürger werden solche Ereignisse darum mehrheitlich nicht bewusst registrieren oder aber als tragische Einzelschicksale wahrnehmen, die es für das Gemeinwohl in Kauf zu nehmen gilt.
Der frühere Kommandant der österr. Gebirgsbrigade, Johann Gaiswinkler (siehe Interview auf Youtube – er wurde wegen seiner pointierten Kritik an den Corona-Massnahmen suspendiert), fürchtet den Moment, wo manchem die Sicherung durchbrennt und es zu Gewaltakten kommt. Er sieht je nach geopolitischer Gemengelage, auf dier er nicht näher eingeht, die Gefahr von bürgerkriegsartigen Zuständen gegeben. Was könnte er damit meinen? Spekulation: Die Türkei und Russland fühlen sich seit längerem von europäischen Regierungen verschmäht und schikaniert. Moskau und Ankara könnten ein natürliches Interesse an einer Schwächung der bestehenden Herrschaftsstrukturen haben und versuchen deren Gegnern propagandistisch oder anderweitig den Rücken zu stärken.
Selbstverständlich weiss Gaiswinkler auch um das Risiko eines grösseren Stromausfalls und um die beschränkte Möglichkeit der Behörden, auf ein solches Ereignis angemesssen zu reagieren. Die Kapazitäten des österr. Bundesheeres seien nicht ausreichend. In jedem Baumarkt könne für ein paar Hundert Euro die Ausrüstung gekauft werden, die benötigt wird, um eine Störung im Stromnetz auszulösen. Gaiswinkler machte diese Äusserungen nicht im Kontext seiner Ausführungen zur Coronvirus-Krise. Je länger diese jedoch andauert, und je einscheidendere Massnahmen zur Anwendung gelangen, umso mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Persönlichkeiten seines Kalibers solche Schritte in Erwägung ziehen.
Hinweise – sie beziehen sich jedoch nicht auf Caimi Reports im engeren Sinne:
1. Es braucht keine weiteren Aufklärungsvideos zu Wuhan etc. Dieses ist zwar fundiert recherchiert. Langatmige Ausführungen zu solchen Spezialthemen interessieren aber nur eine verschwindend kleine Minderheit und sind darum mit Blick auf das grosse Ganze weitgehend verschwendete Zeit und Energie. Kanäle, die sich solchen Fragen widmen, gibt es bereits zuhauf.
2. Das kommunikative Hauptziel und die Wirkung bei einem breiteren Publikum sind entscheidend. In diesem Sinne ist es kontraproduktiv, wenn die Seite der Massnahmengegner in Selbstmitleid badet und die Geimpften als dumm oder schwach darstellt. Die Hauptbotschaften sollten sich generell viel stärker und empathischer an die bereits Geimpften richten. Viele von ihnen gaben unter Druck nach und empfanden negative Gefühle wie Ohnmacht, Selbstverachtung und Wut. Damit muss man arbeiten. Das Motto sollte darum nicht lauten: „Lasst die Ungeimpften in Ruhe“, sondern: „Freier Impfentscheid für freie Menschen (nicht: Bürger – Reizwort)“.
3. Die geplanten Kinderimpfungen und die Ungefährlichkeit des Virus für Kinder wurden zu wenig berücksichtigt. „Kinderopfer für Pharma-Profite?“, „BAG prüft Kinder-Mobbing“
4. Die anlaufenden Booster-Impfungen und der drohende Verfall der Gültigkeit des Zertifikats für Ungeboosterte sollten stärker angesprochen und auf geeignete Weise instrumentalisiert sowie inszeniert werden.
5. Aktionen wie jene von Nicolas Rimoldi und Konsorten, die demonstrativ ohne Maske im Zug nach Zermatt reisten, sind kontraproduktiv. Aus taktischer Sicht zielführend wäre galantes und rücksichtsvolles Verhalten gegenüber mutmasslichen Risikogruppen. „Ich habe ein Maskenattest, aber ziehe trotzdem eine Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln an, wenn ältere Menschen in der Nähe sind. Sie haben unter den unsinnigen Restriktionen und Schliessungen sehr gelitten und ich will nicht, dass sie sich zusätzlich sorgen.“
Marco ich finde dich einfach dä Hammer! Ich weiss wieviel Ziit din Show and know Room brucht, viel Research und Freiziit, es isch jedesmal wieder es Highlight wie du mit Sarkasmus und Witz dä Nagel uf dä Kopf triffsch. Hammer, Nagel, Köpfchen…passt alles
Nice to have you 😘